Internationale Beziehungen

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Häufig reist er von Berufes wegen in verschiedene Zeitzonen; gestern war es nur Wien nach Luzern. Doch Magnus Bosse freut sich auf sein Instrument, welches zum Aufrechterhalten von internationalen Beziehungen einen hohen Nutzwert hat: die Uhr mit den zwei Zeiten.

Für die klimatischen Verhältnisse in Asien hat Magnus la due ore in Titan gewählt. Eine aufgeworfene Münze aus Ludwigs Hosentasche hatte am 2. Oktober in Peter Cantienis Werkstatt zwischen Edelstahl und Titan entschieden.

Ab Dezember 2009 gibt es la due ore als dritte ochs und junior in Silber, weil wir das einfach romantisch finden, und eben in Titan als wohl funktionellstem Material für Uhrengehäuse.

„Die Beatles haben während ihrer etwa 1o-jährigen Produktionszeit viel Spass beim Machen ihrer Musik gehabt.“ Oechslin hatte sich das digitalisierte Werk gekauft. „Auch wir machen das, was uns Freude macht“ erklärte er Magnus.

Zuerst schmeckt man das Salz, dann die Schokolade, später ist es Caramel und Tahiti Vanille  –  die Box war schnell leer…

Die Scheibe unter dem Zifferblatt mit den von Ludwig gestalteten arabischen Ziffern lässt sich in der ersten Kronenposition im Uhrzeigersinn drehen. Die Zeitdifferenz zur Lokalzeit wird auf den orangefarbenen Punkt eingestellt und dann werden beide Zeiten auf einen Blick mit der einen Zeigerstellung abgelesen: der direkteste Weg zu internationalen Beziehungen…

 
Was auch die Schweizer Aussenministerin Micheline Calmy-Rey nutzen könnte: Kürzlich wurde die Bundesrätin mit zwei Uhren am linken Handgelenk fotografiert. Sie habe noch keine vernünftige Uhr mit zwei Zeitzonen gefunden  –  zum Aufrechterhalten der internationalen Beziehungen.

Drei zusätzliche Teile für den Jahreskalender der anno cinquanta, drei Funktionselemente für den Wochentagskalender der settimana junior und eigentlich kein zusätzliches für die zwei Zeiten der la due ore  –  was macht Ludwig Oechslin mit etwa 37?