Die Lederetuis und drei Jahre

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Das Bauen von Uhren gleicht einem Puzzle. Als Ludwig Oechslin vor gut drei Jahren die ersten Prototypen für ochs und junior baute und wir uns das Konzept und das Umfeld für unsere Uhrengeschichte überlegt haben, waren wir noch einen ganzen Moment weg von den fertigen, kleinen Kunstwerken. Eben so etwa drei Jahre… Die Teile des Puzzles finden zusammen und unser kleines Lager an fertigen Teilen wächst. Diese Woche haben wir von Margareta Theiler die Lederetuis für die ersten anno cinquantas erhalten. Eingepackt in Seidenpapier warten nun handgemachte Täschchen aus ökologisch gegerbtem Ecopell-Leder mit Peter Cantienis Titanknopf auf die Uhren. Am Freitag nächste Woche werde ich mit 11 Weissgold, 11 Silber und 12 Rotgoldgehäusen nach Basel zur Eidgenössischen Edelmetallkontrolle fahren und zwei der Stempel punzieren lassen, welche das Zollgesetz vorschreibt  –  wir werden berichten…

In etwa drei Wochen werden wir die erste Weissgold- und die erste Rotgoldjahreskalenderuhr zusammengebaut haben. Bea fotografiert dann und Sjoerd bindet sie im Internet ein. Dann wird die erste Ochsenuhrenkollektion komplett sein… Drei Jahre Arbeit  –  wir freuen uns!

Wir werden pro Monat zwei bis drei Uhren fertig stellen können. Es ist viel Handarbeit!